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Bierfiltration mit Kieselgur, Druckmessung
Bierfiltration mit Kieselgur, Druckmessung
Was wird warum gemessen:
Bier wird mit Kieselgur filtriert um Hefezellen und Eiweißbestandteile zu entfernen und es klar zu machen.
Filtrationsgeschwindigkeit und Kieselgurdosierung sind dabei abhängig von der Druckdifferenz zwischen Zulauf und Ablauf. Steigt sie zu schnell an, sinken sowohl Filtrationsgeschwindigkeit als auch Standzeit und damit der Wirkungsgrad der Filteranlage.
Was ist an der Messung besonders:
Hohe Luftfeuchtigkeit bei Reinigung und Sterilisation, ebenso wie tiefe Prozesstemperaturen sind die Anforderungen, denen sich die Messtechnik stellen muss. Auch wenn alles versucht wird, Druckschläge zu vermeiden, sind enorme mechanische Belastungen an der Tagesordnung. Eine verlässliche und genaue Messung ist die Basis für einen erfolgreichen Prozess.
Die Filtration ist ein mikrobiologisch sehr sensibler Prozessschritt. Alles was den Steril- oder Trapfilter passiert hat oder danach ins Getränk kommt, verbleibt dort bis zum Kunden.
Die gesamte installierte Technik muss also in höchstem Maße hygienischen Anforderungen entsprechen.
Was ist die beste Lösung:
Deltapilot-Sensoren erfüllen alle Ansprüche die dieser Prozess stellt. Insbesondere im Hinblick auf die Kondensatdichtigkeit und Genauigkeit. Ist mit häufigeren Druckstößen oder vermehrtem Vakuum nach der Sterilisation zu rechnen, erfüllt ein Cerabar PMC mit keramischer Membran diese Aufgabe sehr gut.
Sollen nicht zwei einzelne Sensoren in einer Steuerung abgeglichen werden, sondern eine sehr schnelle und direkte Differenzdruckmessung durchgeführt werden, bietet sich der Deltabar an.
Für nähere Auskünfte: Endress+Hauser GmbH