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Masthähnchen sind häufig mit Salmonellen infiziert

Dienstag 30 Januar 2007

Jede sechste Masthähnchenherde in deutschen Ställen ist mit Salmonellen infiziert. Das ist das Ergebnis einer Pilotstudie, die das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zusammen mit den Überwachungsbehörden der Bundesländer im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Rahmen einer EU-weiten Studie durchgeführt hat. Die Ergebnisse bestätigen, dass Hähnchenfleisch eine bedeutende Quelle für Lebensmittelinfektionen darstellen kann. Wird es unzureichend erhitzt und verzehrt, besteht für den Verbraucher ein erhöhtes Risiko, sich mit Salmonellen zu infizieren. Außerdem kann es bei der Zubereitung von Gerichten mit Hähnchenfleisch zur Kontamination anderer Lebensmittel mit Salmonellen kommen. Verbraucher sollten deshalb unbedingt auf eine konsequente Küchenhygiene achten, empfiehlt der Präsident des BfR, Professor Dr. Dr. Andreas Hensel.

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