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EU-Projekt hilft Olivenbauern bei der ökologischen Wende

Dienstag 1 Mai 2007

Europas Olivenbauern stehen vor zwei großen Aufgaben: Einerseits müssen sie die strengen europäischen Umweltrichtlinien befolgen und andererseits zwingt sie die Konkurrenz aus Übersee zu niedrigen Preisen.

Dank des von der EU finanzierten Projekts INASOOP (Integrated Approach to Sustainable Olive Oil and Table Olive Production) ist Hilfe jetzt nah. In den vergangenen drei Jahren haben die Projektpartner an einer Reihe von Leitlinien gearbeitet, die den Olivenbauern dabei helfen werden, ihre Umweltleistung zu verbessern und wettbewerbsfähiger zu werden.

Bei den meisten der 12.000 Olivenmühlen in der EU handelt es sich um kleinere und mittlere Unternehmen (KMU), für die die Einhaltung der europäischen Umweltschutzrichtlinie und der Konkurrenzdruck durch außereuropäische Anbauer eine enorme Herausforderung darstellen.

Das INASOOP-Projekt wurde durch die Technologietransferstelle Bremerhaven geleitet und führte Olivenmühlenverbände, Erzeuger und Forschungseinrichtungen zusammen. Die Projektpartner analysierten die Lage in den verschiedenen, am Projekt beteiligten Ländern. Jetzt arbeiten sie gemeinsam an Umweltqualitätsnormen (UQN). Auf der Grundlage dieser Leitlinien erstellen die Partner Anweisungen, die den Erzeugern dabei helfen werden, die Vorgaben so einfach wie möglich umzusetzen. Sie decken beispielsweise Fragestellungen zur Reduzierung des Wasser- und Energieverbrauchs ab, neue Technologien für die Abfallentsorgung und wie man die Produktionsbedingungen verbessern kann.

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