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Kapazitive Messtechnik

Kapazitive Messtechnik
Kapazitive Messtechnik
Jedes elektrisch geladene Material ist umgeben von einem elektrischen Feld.

Zwischen unterschiedlich geladene Materialien bilden sich elektrische Feldlinien von positiv nach negativ.
Zwei unterschiedlich geladene, voneinander isolierte Metallplatten bilden einen Kondensator.


Grundlagen des Kondensators
Grundlagen des Kondensators
Das Prinzip der kapazitiven Füllstandmessung beruht auf der Änderung der Kapazität eines Kondensators durch die Veränderung des Füllstands. Die Kapazität eines Kondensators wird durch 3 Faktoren bestimtt:
Abstand der Elektrodenflächen (d)
Größe der Elektrodenflächen (A)
Dielektrum zwischen den Elektroden (eI)
elektrische Feldkonstante
8.854*10-12 C/(Vm)
Dielektrizitätszahl (Medium)


Einige Unterteile sind noch nicht ins Deutsch übersetzt worden.
Dielektrizitätskonstanten
Dielektrizitätskonstanten
Dolomit
Eisenoxid
Getreide
Glasbruch
Kaffee
Kalkhydrat
Kalkmehl
Kohle, roh
Kohlenstaub
Kraftfutter
Mehl
Nylongranulat
Quarzmehl
Reis
Sand, trocken
Waschpulver
Air = 1
Alkohol
Benzin
Chloroform
Desmophen 5100
Desmodur 44 V
Deuterium
Flüssiggase
- Chlor
- Luft -140° C
- Butan
- Propan
Glyzerin
Heizöl
Latex
Petroleum
Wasser


Elektrische Leitfähigkeit
Elektrische Leitfähigkeit
Nicht leitende Medien
(Kohlenwasserstoffe, Lösungsmittel, Benzine, Öle)
Schwach leitende Medien
(Kohlenwasserstoffe mit höherem Wassergehalt, demineralisiertes Wasser)
Die DK des Mediums darf sich z.B. durch Feuchtigkeit nicht ändern. Sonst kann er Füllstand nicht mehr zuverlässig bestimmt werden.
Der Messstrom hängt nicht nur von der DK ab, sondern auch von der Leitfähigkeit des Mediums.
Leitfähige Medien
(Wässrige Lösungen von Salzen, Säuren, Laugen, Elektrolyte, Lebensmittel, Getränke)
Eine Änderung der DK und Leitfähigkeit hat keinen Einfluss auf die Kapazität, da sich durch das Medium ein Kurzschluss met der Behälterwand ergibt.


Für nähere Auskünfte: Endress+Hauser GmbH

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